Nachts im Garten
Viele Gartenbesitzer haben manchmal ein mulmiges Gefühl, was in der Nacht im Garten so vonstatten geht. Manchmal entdeckt man nämlich Verdächtiges. Das muss nicht immer mit einem Einbrecher oder Eindringling zu tun haben, es geht vor allem auch um die Tierwelt. Es kommt öfter vor, dass wir gewisse Hinterlassenschaften von Tieren in unserem Garten finden, dies fördert natürlich auch Angst, die die eigenen Haustiere betrifft, zutage. Denn durch die Hinterlassenschaften können Krankheiten übertragen werden, was wir verhindern sollten.
Des Weiteren kam es auch schon vor, dass man einen Marderschaden am Auto feststellen musste. Hier ist es ebenfalls interessant, wenn man erfahren kann, wann und woher die Tiere kommen. Was können wir also tun, um unseren Garten in der Nacht im Blick zu haben? Genau, eine Wildkamera kann Licht ins Dunkle bringen.
Die Wildkamera-Testphase
Alles was man braucht, ist ein Baum oder einen längeren Stab, an dem man die Wildkamera befestigen kann. Bereits am nächsten Tag kann man einmal nachsehen, ob sich etwas auf dem Grundstück getan hat. Katzen sind oft mitten in der Nacht unterwegs, doch oft sieht man auch Wildtiere auf nächtlichem Streifzug. Das ist eine sehr spannende Sache und kann viele neue Erkenntnisse liefern. Menschen, die Tiere lieben, werden mit großem Eifer die Aufnahmen sichten und sich garantiert darüber freuen, wer da ab und an zu Besuch kommt.
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Wenn man die Wildkamera im heimischen Garten nutzt, ist das keine Straftat, sondern das gute Recht eines jeden Bürgers. Es sollte lediglich der eigene Garten gefilmt werden. Wenn es also tatsächlich dazu kommen sollte, dass sich ein Mensch/Einbrecher auf das Grundstück verirrt und die Wildkamera zeichnet auf, ist dies ein zulässiges Beweismittel für die Anzeigenerstattung bei der Polizei. Anhand dieser Fotos kann der Kriminelle eventuell schneller überführt werden. Die Kamera sollte zum Eigengebrauch dienen und kann im Ernstfall ein echter Helfer in Not sein.
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